Nicht alle Wunden sind sichtbar
- das Spiegelgesetz
Manchmal fragt man sich, warum manche Menschen auf bestimmte Dinge so seltsam reagieren. Man denkt, dass man doch garnichts Schlimmes gesagt oder getan hat. Aber der andere ist plötzlich, wie aus dem Nichts, wütend, aggressiv oder den Tränen nahe. Grund hierfür könnte sein,
dass man selbst in diesem Moment "ein Finger war, der in die Wunde gebohrt hat", unbewusst natürlich. Gemeint ist hier die innere Wunde des Gegenübers, über die er sich vielleicht garnicht bewusst ist. Sie wurde durch ein früheres Erlebnis verursacht und nie richtig verarbeitet. Und dann kommt da einfach jemand, der diese Wunde unbewusst erkennt und mit einem vielleicht simplen Satz alles wieder aufreisst. Plötzlich ist das alte Gefühl wieder da. Man kann es nicht zuordnen, aber es schmerzt wahnsinnig oder man könnte sich vor Ärger die Haare raufen. Man nennt es den psychologischen Spiegel.
dass man selbst in diesem Moment "ein Finger war, der in die Wunde gebohrt hat", unbewusst natürlich. Gemeint ist hier die innere Wunde des Gegenübers, über die er sich vielleicht garnicht bewusst ist. Sie wurde durch ein früheres Erlebnis verursacht und nie richtig verarbeitet. Und dann kommt da einfach jemand, der diese Wunde unbewusst erkennt und mit einem vielleicht simplen Satz alles wieder aufreisst. Plötzlich ist das alte Gefühl wieder da. Man kann es nicht zuordnen, aber es schmerzt wahnsinnig oder man könnte sich vor Ärger die Haare raufen. Man nennt es den psychologischen Spiegel.
Wenn uns so etwas passiert ist es wichtig, über sich selbst nachzudenken. Man muss das Gefühl in Worte packen, das macht es einfacher. Wann hatte man dieses Gefühl schon einmal? Kann man sich an eine konkrete Situation erinnern, in der es entstanden sein kann? Dann lassen wir das Gefühl richtig kommen, durchleben es noch einmal vollständig mit aller Wut, allen Tränen. Es ist ein Teil von uns, der nicht verleugnet werden will, das müssen wir anerkennen und können es somit loslassen.
Können wir uns nicht an die mögliche Entstehung des Gefühls erinnern, ist dies aber in einer Rückführung zu erleben. Das Unterbewusstsein wird dann sehr gut an der Lösung mitarbeiten, wieso sonst hätte es uns die Spiegel finden lassen.
Es bringt also nichts, sich über den anderen zu ärgern. Im Gegenteil, wir sollten dankbar sein, dass er uns aufzeigt, was in unserem Inneren nicht in Ordnung ist. Nur so können wir daran arbeiten und in Zukunft locker mit solchen Situationen umgehen.
Unser Unterbewusstsein verfügt über eine unglaublich gute Technik, wir müssen nur lernen darauf zu hören und zu reagieren.
Infos zum Datenschutz unter: www.mknauer.net
Infos zum Datenschutz unter: www.mknauer.net
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen